Wilhelm Backhaus, ev., wurde am 26. März 1884 in Leipzig als Sohn eines Kaufmanns geboren. Als achtjähriges Kind gewann er den Dirigenten Arthur Nikisch für sich, der vom Talent des kleinen B. stark beeindruckt war. Schon mit 10 Jahren kam er auf das Leipziger Konservatorium, wo er von 1894-1898 Schüler von Prof. Alois Reckendorf war. Ab 1899 trugen Eugen d'Albert in Frankfurt am Main und v. Siloti viel zu seiner Entfaltung bei. Schon als Schüler trat B. seit 1900 erfolgreicho in Konzerten auf. Mit 18 Jahren begann er seine Konzertgastspieltätigkeit, die ihn bald über die deutschen Grenzen hinaus in die Nachbarländer führte. In den großen Musikzentren von Rußland, Italien und in Paris errang er sich als Pianist volle Anerkennung, so daß er nun seinen Weg über London nach Nord- und Südamerika, ja selbst nach Australien nahm. 1922 hörte man ihn bei einem Brahms-Fest in New York.

Sein steiler Aufstieg begann, als er 1905 in Paris als 21jähriger den Rubinstein-Preis ...

Die Biographie von Wilhelm Backhaus ist nur eine von über 40.000, die in unseren biographischen Datenbanken Personen, Sport und Pop verfügbar sind. Wöchentlich bringen wir neue Porträts, publizieren redaktionell überarbeitete Texte und aktualisieren darüberhinaus Hunderte von Biographien.

Unsere Datenbanken sind unverzichtbare Recherchequelle für Journalisten und Publizisten, wertvolle Informationsquelle für Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, Grundausstattung für jede Bibliothek und unerschöpfliche Fundgrube für jeden, der mit den Zeitläuften und ihren Protagonisten Schritt halten will.

Lesen Sie weiter...