Carol Owens war um die Jahrtausendwende eine der weltbesten Squashspielerinnen und holte sich zu Beginn des Jahrhunderts auch zweimal den WM-Titel, 2000 in Edinburgh und 2003 in Hongkong. Nach ihrem zweiten Titelgewinn zog sich die gebürtige Australierin, die seit 2000 neuseeländische Staatsbürgerin ist, auf dem Höhepunkt ihrer Karriere aus dem Profisport zurück. Die Nummer eins der Weltrangliste hatte im Verlauf ihrer Karriere zahlreiche internationale Titel gewonnen, einzig der Sieg bei den prestigeträchtigen British Open war ihr bei insgesamt elf Anläufen versagt geblieben.
Laufbahn
Anfangserfolge im Juniorenbereich Angesichts der großen Tradition des Squashsports in Australien kam es nicht überraschend, dass Carol Owens schon in jungen Jahren mit diesem Sport begann, zumal er auch in ihrer Familie fast fanatisch betrieben wurde. Die entscheidenden Impulse kamen aber von Judith Fitz-Gerald, der Mutter der mehrfachen Weltmeisterin Sarah Fitz-Gerald, die sie gewissermaßen in den Squashsport einführte und ihr die Grundlagen des Spiels vermittelte. Schon im Nachwuchsbereich war der Teenager aus Melbourne ...