Irina Meszynski
deutsche Leichtathletin (Diskuswurf) und JudokaGeburtstag: | 23. März 1962 Ostberlin |
Klassifikation: | Wurf (Leichtathletik), Judo |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WR Diskuswerfen Junioren-EM |
Geburtstag: | 23. März 1962 Ostberlin |
Klassifikation: | Wurf (Leichtathletik), Judo |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | WR Diskuswerfen Junioren-EM |
Internationales Sportarchiv 47/1984 vom
Neun Tage Weltrekordlerin war die Diskuswerferin Irina Meszynski. Die 22jährige Ostberlinerin startet für den TSC Berlin, wo sie von Werner Goldmann trainiert wird. Die männlich wirkende Werferin ist 1,75 m groß und wiegt 92 kg. Irina Meszynski studiert Jura; sie ist ledig. In ihrer Freizeit spielt sie gern Gitarre, liest viel und beschäftigt sich mit Elektronik-Basteleien.
Auch Irina Meszynski hat die in der DDR üblichen Stationen der Nachwuchsförderung durchlaufen. 1975 wurde sie bei der Kinder- und Jugendspartakiade Zweite im Diskuswerfen und Dritte im Kugelstoßen. 1976 belegte sie Rang drei bei den B-Jugendmeisterschaften, 1977 wurde sie erneut Zweite im Diskuswerfen bei der Spartakiade (AK 15). 1979 machte sie erstmals international von sich reden, als sie Junioren-Europameisterin im Diskuswerfen wurde. Ebenso siegte sie bei den "Jugendwettkämpfen der Freundschaft", einem traditionellen Nachwuchswettbewerb der Ostblockländer.
Analog zu den Hallenmeisterschaften veranstaltete die DDR Winterwettkämpfe der Werfer. 1980 erzielte Irina Meszynski mit 64,32 m im Diskuswerfen und 17,08 m im Kugelstoßen neue persönliche Bestleistungen. Unter Anleitung von ...