Geburtstag: | |
Nation: | Deutschland |
von Torsten Möller
Stand: 01.11.2004
Franz Martin Olbrisch, geboren am 5.November 1952 in Mülheim/Ruhr, erhielt zwölfjährig ersten Gitarrenunterricht. Privater Kompositionsunterricht führte 1979 zum Studium bei Frank Michael Beyer an der HdK [Hochschule der Künste, heute: Universität der Künste] Berlin, das er 1985 abschloss. 1986–96 lehrte Olbrisch Musiktheorie an der Kirchenmusikschule der Landeskirche Berlin-Brandenburg. Parallel dazu hat er seit 1988 einen Lehrauftrag für Tonsatz und Komposition an der HdK Berlin, der 1992 zu einem Lehrauftrag für Komposition und Studiotechnik umgewandelt wurde. Seit 1999 ist Olbrisch außerdem Lehrbeauftragter am elektronischen Studio der TU Berlin.
1990, 1992, 1994 und 2004 war Olbrisch Dozent der Internationalen Ferienkurse in Darmstadt. 1994 wirkte er dort als Leiter des Ateliers für Studiotechnik und Musik im Raum. An der Fakultät Architektur der TU Darmstadt begleitete er 1995 ein inderdisziplinäres Projekt, das durch seine radiophone Installation FM o99.5 (1992/93) angeregt worden war.
Olbrisch erhielt vier Arbeitsstipendien des Landes Berlin für Im Anfänglichen läuft keine Spur – wer könnte da suchen für drei Akteure, fünf Instrumentalisten und Live-Elektronik (Neue Nationalgalerie, Berlin 1989), Differenzen für Ensemble (1991), flöte, sounds & live-electronics (1995/96) und Auf den ...