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Nation: | China, Republik (Taiwan) |
von Schu-chi Lee
Pan [Nachname] Hwang-Long [Vorname], geboren am 9. September 1945 im Kreis Nantou/Taiwan. Bevor er 1967–71 an der National Taiwan Normal University Musik studierte, arbeitete er drei Jahre als Volksschullehrer. 1974–76 studierte er an der Musikhochschule und Musikakademie Zürich Komposition bei Hans Ulrich Lehmann und Musiktheorie bei Robert Blum. Im Anschluß daran setzte er sein Kompositionsstudium bei Helmut Lachenmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover fort. 1978 wechselte er zu Isang Yun an die Hochschule der Künste Berlin (bis 1980).
1979 gewann Pan den Förderpreis der Jürgen Ponto-Stiftung mit dem Quartett für Holzbläser Yinguo [Kausalnexus] (1979). Im selben Jahr wurde Guodu/ Interim für Violine solo (1978) in Berlin, Basel, Tokyo und Saarbrücken aufgeführt. 1981 gewann Pan den 2. Preis im Kompositionswettbewerb des Verbands deutscher Musikschulen (Bonn/Aachen) mit Huixuanqu [Rondo] für Violine, Violoncello und Klavier (1980).
Die Jahre im Ausland nutzte Pan, um bei zahlreichen Gelegenheiten seine Werke vorzustellen, u.a. bei den „Tagen der Neuen Musik“ in Hannover (1977; 1978), der Reihe „Musik im 20.Jahrhundert“ des Saarländischen Rundfunks (1979; 1981), der „International Gaudeamus Music ...