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Nation: | Rumänien |
von Corneliu Dan Georgescu
Stand: 01.06.2015
Liana Alexandra (Moraru), geboren am 27. Mai 1947 in Bukarest, studierte 1965–71 bei Tudor Ciortea (Formenlehre), Emilia Comişel (Ethnomusikologie) und Tiberiu Olah (Komposition) am Bukarester Konservatorium »Ciprian Porumbescu« (heute: Nationale Musikuniversität). Schon während des Studiums wurde sie mit dem Enescu-Verdienststipendium ausgezeichnet. Seit 1972 lehrte sie Instrumentenkunde und Analyse, seit 1980 auch Komposition als Lektor, seit 1997 als Professor an der Bukarester Musikuniversität. Mehrfach besuchte sie die Darmstädter Ferienkurse (1974, 1978, 1980, 1984). In Bukarest wurde sie 1994 promoviert mit der Studie Creaṭia musicală – un inefabil demers între fantezie şi rigoare aritmetică şi geometrică [Das musikalische Schaffen – ein subtiler Ansatz zwischen Fantasie und arithmetischer bzw. geometrischer Strenge].
Alexandra veröffentlichte Artikel in Zeitungen und Fachzeitschriften, u.a. Notaṭia unor structuri ritmice muzicale pe baza seriei aditive a numerelor triunghiulare [Die Notation einiger rhythmischer musikalischer Strukturen, die auf additiven Reihen aus Dreierzahlen basieren] (in: Muzica, Bukarest 1991) und Relaṭia dintre formele muzicale şi formele geometrice spaṭiale [Zum Verhältnis zwischen musikalischen und geometrischen Raumformen] (in: Muzica, Bukarest 1994). Sie produzierte Fernseh- und Rundfunksendungen, beteiligte sich an Symposien ...