Geburtstag: | |
Nation: | Deutschland |
von Stefan Drees
Stand: 01.06.2012
Stefan Heucke, geboren am 24. Mai 1959 in Gaildorf (Baden-Württemberg), erhielt als Siebenjähriger den ersten Musikunterricht auf der Blockflöte und kurz danach auf der Violine. Bereits früh machte sich ein starkes Interesse am Verfertigen eigener Werke bemerkbar: So spielte Heucke 1968 beim Wettbewerb »Jugend musiziert« u.a. eine selbst komponierte Gavotte für Blockflöte und Klavier. 1973 erhielt er den ersten Klavierunterricht, den er nach dem Abitur 1978–82 privat bei Renate Werner, Professorin an der Musikhochschule Stuttgart, fortsetzte. Aus dieser Zeit stammen die ersten beiden Werke, die Heucke in sein Werkverzeichnis aufgenommen und mit Opuszahlen versehen hat: die Drei Lieder für hohe Stimme und Streichquintett op. 1 (Georg Trakl, 1979/80) und der Chor der Geretteten für Soli, gemischten Chor, Bläser und Schlagzeug op. 2 (Nelly Sachs, 1981). 1982–86 studierte Heucke Klavier (bei Arnulf von Arnim) sowie Tonsatz und Komposition (bei Gerhart Schäfer) an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Dortmund. 1989–2002 hatte er dort einen Lehrauftrag für Musiktheorie inne. Seit 1996 lebt er als freischaffender Komponist in Bochum.
Erste öffentliche Aufmerksamkeit erregte Heucke 1985, als er beim »Forum junger deutscher Komponisten ...