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Nation: | Deutschland |
von Hans-Ulrich Wagner
Klaus Nonnenmanns schriftstellerische Arbeit begann nach dem Ende des Krieges. Wegen seiner schweren Kriegsverletzungen entstanden jedoch nur gelegentlich Gedichte, Satiren, Essays und kurze Geschichten. Er schrieb Rundfunkbeiträge und lektorierte für Verlage. Erst zwei Kurzgeschichten, die 1954 und 1959 in der Zeitschrift „Akzente“ erschienen, machten auf den Autor aufmerksam. Auszüge aus dem Manuskript seines ersten Romans „Die sieben Briefe des Doktor Wambach“ (1959) konnte Klaus Nonnenmann 1959 auf der Tagung der Gruppe 47 in Elmau vorstellen, zu der er auf Anregung des Schweizer Verlegers Otto F. Walter eingeladen worden war.