Nach dem Abschluss des Realgymnasiums absolvierte Hoppe 1923–26 zunächst eine Lehre zum Bankkaufmann. 1928–33 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe Dresden, Schwerpunkt Gebrauchsgrafik. 1934–42 Grafiker bei der Großdruckerei Carl Werner in Reichenbach im Vogtland. 1942–48 Kriegsdienst und Gefangenschaft. 1950 Mitbegründer der Ateliergemeinschaft »P. H. Becker« in Leipzig, wo Hoppe bis 1971 als Grafiker arbeitete. Zwischen 1955 und 1977 maßgeblicher Zeichner von Reliefkartenmotiven von Urlaubsgebieten in der DDR für Postkarten des Verlages Bild und Heimat Reichenbach i.V.

Der Artikel über Alfred Hoppe ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.

Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.

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Quellenangabe: Eintrag "Hoppe, Alfred" in Munzinger Online/LdI - Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945, URL: http://www.munzinger.de/document/19000000111 (abgerufen von nicht angemeldet am 22.11.2024)

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