Chlodwig Poth

Chlodwig Poth

Chlodwig Poth, geboren am 4. 4. 1930 in Wuppertal, gestorben am 8. 7. 2004 in Frankfurt am Main.

Ab 1936 in Berlin aufgewachsen. Beginnt bereits als Jugendlicher mit dem Zeichnen von Karikaturen. 1946 erste Veröffentlichungen in den Zeitschriften “Freie Welt” und “Start”. 1947/48 Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee, bei Gerhard Kreische, 1948–52 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg, bei Friedrich Stabenau (Freie Grafik). Gleichzeitig Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift “Insulaner”, nach dem Studium der antikommunistischen “Tarantel” und des “Blickpunkt”. Außerdem Veröffentlichung von Witzzeichnungen in verschiedenen Illustrierten, u.a. unter den Pseudonymen “Claude” und “Wig”. Ende 1955 Übersiedlung nach Frankfurt am Main; dort zunächst Mitarbeiter der Agentur Hessendienst Royce und Zeichnungen für die Werkszeitung der Zellstoffwerke Waldhof, “Waldhöfer”. 1956–59 Redakteur der Werkszeitung der Dunlop-Werke, Hanau, “Unter uns”. 1958 erscheint in der Reihe “Schmunzelbücher” des Verlages Bärmeier & Nikel Poths erster Cartoon-Band “Ganz moderne Zeiten”. In diesen Jahren u.a. auch werbegrafische Arbeiten und Illustrationen zu Ratgeberbüchern des Münchener Verlages Moderne Industrie. 1961 Mitbegründer der von Bärmeier & Nikel verlegten satirischen Zeitschrift “Pardon”. Gleichzeitig und in den ...