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LdI

Warja Lavater

Geburtstag: 28. September 1913
Todestag: 3. Mai 2007
Nation: Schweiz

von Friedrich C. Heller



Warja Lavater - Biogramm

Stand: 01.04.2009

Warja Lavater

Warja Lavater (verh. Honegger-Lavater), geboren am 28. 9. 1913 in Winterthur, gestorben am 3. 5. 2007 in Zürich.

Tochter der Schriftstellerin Mary Lavater-Sloman und des Ingenieurs Emil Lavater; aus der Familie des Schweizer Dichters und Physiognomen Johann Caspar Lavater. Kindheit zunächst in Moskau und Athen, ab 1922 in Winterthur. Nach dem Besuch des Gymnasiums künstlerische Studien 1931–35 an der Kunstgewerbeschule Zürich, bei Otto Meyer-Amden, Ernst Georg Rüegg und Ernst Keller. Nach weiteren Studien und Praktika in Stockholm, Basel und Paris 1937 Eröffnung eines eigenen Grafik-Studios in Zürich, zusammen mit dem Maler und Grafiker Gottfried Honegger (* 1917), den sie 1940 heiratet (1972 geschieden). Bis 1958 zahlreiche Aufträge im Bereich der Gebrauchs- und Werbegrafik, auch als Illustratorin. Ihre ersten großen Erfolge waren der Entwurf des Logos für den Schweizerischen Bankverein und des Signets für die Schweizerische Landesausstellung 1939. 1940–58 Mitglied des Schweizerischen Werkbundes. 1944–58 Mitarbeiterin der Jugendzeitschrift “Jugendwoche”; verantwortlich für die grafische Gestaltung. Reisen nach Spanien (1946) und Paris (Winter 1948/49). 1957/58 entstehen für die Ausstellung SAFFA (2. Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit) ein monumentales Wandbild (“Die ...


Der Artikel über Warja Lavater ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.



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