Nach dem Besuch von Gymnasien in Dresden und Zwickau studiert Felten zunächst 1934–35 an der Kunstgewerbeschule Zwickau. 1936–39 setzt er das Kunststudium an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe in Dresden fort. Ab 1939 freiberuflich in München (Nigerstraße 4) ausschließlich als Illustrator und Buchgestalter für zahlreiche deutsche Verlage tätig. Am 24. 4. 1943 Heirat mit der Pianistin Ellen Felten; das Paar hat eine Tochter Ulrike (gestorben 1962). Neben Buchgrafik und Illustrationen entstehen sogenannte Sudelbücher, ein mehr als 20 Bände umfassendes gezeichnetes Tagebuch, dessen Verbleib unbekannt ist.

Der Artikel über Wolfgang Felten ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.

Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.

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Quellenangabe: Eintrag "Felten, Wolfgang" in Munzinger Online/LdI - Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945, URL: http://www.munzinger.de/document/19000000072 (abgerufen von nicht angemeldet am 22.11.2024)

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