In Europa kennt ihn außer Motorsport-Enthusiasten kaum jemand, in den USA ist der texanische Rennfahrer A.J. Foyt eine Legende. Im August 1991 trat er nach 34 Jahren als Indy-Car-Fahrer 56jährig ab und stellte sich beim 500-Meilen-Rennen von Michigan letztmals der Konkurrenz. Foyt machte alle Entwicklungen der schnellebigen Rennszene mit und ließ sich auch durch schwere Unfälle nicht zum Rückzug bewegen. So verunglückte er im September 1990 bei einem Rennen in Wisconsin schwer: Wie ein Keil bohrte sich sein Wagen in den Boden, beide Beine steckten in der Erde und waren gebrochen, Foyt war einige Zeit an den Rollstuhl gefesselt. Dennoch plante der Texaner wie vorgesehen seinen Abschied für 1991, nach Aussage eines Physiotherapeuten mit der ihm eigenen Besessenheit: "Foyt hat mich angebrüllt: Mach' mir nur meinen rechten Fuß, so, daß ich ihn nach unten bewegen kann. Heben brauche ich ihn nicht. In meinem Sport verlier...