Achmed Hussein wurde im Jahre 1912 geboren. Presseberichten zufolge soll er dann als Jüngling Mitglied einer Wandertruppe gewesen sein, deren patriotische Stücke sein Nationalgefühl besonders weckten. Später gründete er eine Fabrik zur Herstellung von Kopfbedeckungen, die bisher sämtlich aus dem Ausland bezogen wurden. Heute ist H. Rechtsanwalt in Kairo.

Sehr früh begab sich H. in das aktive politische Leben und vertrat eine scharf antibritische Einstellung. Er schuf eine Truppe von Grünhemden, musste jedoch schon 1934 wegen einer Reihe antibritischer Artikel das Land verlassen. In den folgenden Jahren hielt sich H. abwechselnd in Deutschland, Italien, England und den USA auf. In England nahm er Fühlung mit der Labour-Partei und studierte ihr sozialistisches Programm. Zu Beginn des zweiten Weltkrieges befand sich H. wieder in Ägypten, wurde aber schon 1940 wieder verhaftet, da ihm Verbindungen z. Führer des antibritischen Aufstandes im Irak, Raschid el Gailani, nachgewiesen wurden.

Durch den späteren Generalsekretär der Wafd, Seragh el Din, wurde H. 1943 wieder aus der Haft entlassen und gründete nun nach Kriegsende die Sozialistische Partei Ägyptens. Angriffe gegen die Regierung brachten ihm mehrfach auch ...

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