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Aksel Larsen

Politiker
Geburtstag: 5. August 1897 Bredekilde
Todestag: 10. Januar 1972 Kopenhagen
Nation: Dänemark

Internationales Biographisches Archiv 05/1972 vom 24. Januar 1972


Blick in die Presse

Wirken

Aksel Larsen wurde am 5. Aug. 1897 in Bredekilde in Dänemark geboren. Von 1907-14 besuchte er eine Schule in Odense und war dann nacheinander Eisenbahner, Textilarbeiter und ab 1931 schließlich Arbeiter in einer Maschinenfabrik.

L. trat 1919 in die Sozialdemokratische, ein Jahr später aber schon in die Kommunistische Partei Dänemarks ein, in der er rasch aufstieg. 1924 wurde er erstmals vom Kreis Lyngby für das dänische Parlament aufgestellt. Seit 1932 ist er für volle 26 Jahre auch den Vorsitz in der Partei, in der Fraktion und im Zentralkomitee. Im Folketing schätzten ihn viele Bürgerliche wegen seiner Sachlichkeit, dennoch versuchte er mehrere Jahrzehnte lang die "sachliche Eingliederung Dänemarks in den Moskauer Machtbereich". Stalin soll ihn sehr geschätzt haben.

Während der deutschen Besetzung wurde er im Nov. 1942 von der Gestapo verhaftet und war dann bis April 1945 in den KZs von Sachsenhausen und Neuengamme eingekerkert.

Nach seiner Befreiung und Rückkehr in die Heimat war er 1945 im Kabinett Buhl Minister ohne Portefeuille. Auch nach dem Kriege zeigte sich ...


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