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Wissen, das zählt.


LdI

Britta Teckentrup

Geburtstag: 2. Juni 1969
Nation: Deutschland

von Susanna Partsch



Britta Teckentrup - Biogramm

Stand: 31.05.2021

Britta Teckentrup, geboren am 2. 6. 1969 in Hamburg, lebt in Berlin.

Von 1971 an in Wuppertal aufgewachsen. Nach dem Abitur 1988 Studium in London, erst am Harrow College of Higher Education (Foundation Course), 1989–92 am Central Saint Martins College of Art and Design ­(Illustration; Bachelor). 1990 zwei Monate Gaststudentin am National College of Design, Dublin. 1992 erster Auftrag für eine Kinderbuchillustration. 1994–96 Studium von Kunst und Grafik am Royal College of Art, London (Master). 1995 drei Monate Artist in Residence in der Cité Internationale des Arts, Paris. 1997 erscheint das erste Buch mit eigenem Text (»Rumble in the Jungle«). Parallel zu den Arbeiten als freie Künstlerin, die Teckentrup in verschiedenen Ausstellungen zeigt (u. a. 2003–10 in der James Freeman Gallery, London), erscheinen in Großbritannien kontinuierlich illustrierte Kinderbücher. Außerdem arbeitet sie für verschiedene Zeitschriften, Magazine und das Fernsehen (BBC). 2005 Rückkehr nach Deutschland. 2010 Beginn der Zusammenarbeit mit dem Verlag Jacoby und Stuart, Berlin, 2014 mit der arsEdition, München, und 2016 mit dem Verlag Prestel. 1994–2005 Lehraufträge an englischen Universitäten und Hochschulen wie Central Saint Martins und der Middlesex University. Seitdem Workshops für Kinder in verschiedenen Institutionen, u.a. organisiert vom Goethe-Institut, dem Edinburgh Book Festival, dem Hay Festival und dem Bath Festival.

Britta Teckentrup - Preise

Stand: 31.05.2021

Auszeichnungen: U.a. 2016 Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis (für »Alle Wetter«); Excellence Award des Global Illustration Award in der Sparte Cover-Illustration (für »The Odd One Out«); spezielle Erwähnung beim Bologna Ragazzi Sachbuch Preis, 2016 für »Alle Wetter« und 2018 für »Das Ei«; 2018 Dutch Picture Book of the Year (für »Donʼt Wake Up, Tiger«).

Britta Teckentrup - Essay

Stand: 31.05.2021

»Was wird wohl aus mir werden?« ist eine der vielen Fragen in dem Buch »Worauf wartest du?« (2016) von Britta Teckentrup, eine andere »Kann ich nach den Sternen greifen?« Die erste hätte sie als Schülerin und auch noch später sicher anders beantwortet als heute. Schon in der Kindheit waren Stift und Papier ständige Begleiter, im Gymnasium setzte sie dann mit Freunden einen Kunst-Leistungskurs durch, den es vorher in der Schule noch nicht gegeben hatte. Im Abitur wurde Teckentrup in den Fächern Biologie, Kunst, Englisch und Philosophie geprüft. Alle sollten in ihrem späteren Leben eine Rolle spielen. Hinzu kam der Tanz, der in Wuppertal, wo die gebürtige Hamburgerin aufwuchs, durch Pina Bausch geprägt war. Bei deren Aufführungen stand sie an für günstige Restkarten, nahm aber auch selbst Tanzunterricht.

Nach dem Abitur entschloss sich Teckentrup, gemeinsam mit einer Freundin nach Großbritannien zu gehen, um dort zu studieren. Der Foundation Course bot die Möglichkeit, verschiedene Studiengänge auszuprobieren, was sie auch tat. Die Beschäftigung mit Fotografie, Film, Grafik, Malerei, Mode, Schmuckdesign und Skulptur führte zu dem Entschluss, am Saint Martins College of Art and Design in London den Bachelor-Stu­dien­gang Illustration zu belegen, um sich dann im Masterstudium der freien Kunst zuzuwenden mit dem Vorsatz, anschließend als freie Künstlerin zu arbeiten. Doch schon in der Abschlussausstellung, auf der die Absolventen ihre Arbeiten präsentierten, kam eine Verlegerin auf sie zu und bot ihr einen Vertrag an. Das war 1992. Zwei Jahre später erschien ihr erstes Bilderbuch »Coyote Makes Man« (1994), eine altamerikanische Legende, nacherzählt von James Sage. Die Geschichte vom Kojoten, der alle Tiere befragt, wie sie sich den Menschen vorstellen, dann aus allen Antworten die besten Charakteristika herausfiltert und dieses Wesen schließlich mit der Sprache ausstattet, illustrierte die angehende Künstlerin schon in sehr ähnlicher Weise wie ihre heutigen Bücher, nur, dass der Computer noch keine Rolle spielte. Sie bedruckte Papiere mit verschiedenen Farben und Mustern und schnitt dann Formen mit der Nagelschere aus, um sie zu Collagen zusammenzufügen. Jede Doppelseite stellt dabei eine in sich abgeschlossene Einheit dar, in der ein Tier dem Kojoten die Dinge aufzählt, die der Mensch besitzen soll. Schrift und Illustration sind nicht klar voneinander getrennt. Bei der Erschaffung des Menschen (Abb. 1) am Ende des Buches steht der Kojote vor einer aus lauter hohen schmalen Hügeln zusammengesetzten Parade. Auf den Hügeln befinden sich als Bekrönungen verschiedene Körperteile wie Hand, Fuß und Gesicht, vor allem aber Herzen und größere und kleinere Kreise, die wohl die inneren Werte wie Liebe und Weisheit darstellen. Die Hügel selbst sind teilweise gestreift und besetzt von Augen, Ohren, Zähnen, aber auch Händen. Auf dem höchsten steht der Mensch als gelbe Silhouette, noch gesichtslos, ohne Hände, Füße und Haare.

Als das Buch 1995 in den USA erschien, erhielt es den für Monat April vergebenen Stern der Zeitschrift Kirkus Reviews, eine Auszeichnung, die vielen weiteren Büchern von Teckentrup zuteilwurde, darunter auch ihrem ersten Buch mit eigenem Text »Rumble in the Jungle« (1997), obwohl in der Rezension der starke Abstraktionsgrad kritisiert wurde, der für kleinere Kinder nicht geeignet sei (online unter: www.kirkusreviews.com/book-reviews/britta-teckentrup/rumble-in-the-jungle/). In diesem Werk löst ein Streit zwischen Giraffe und Affe einen riesigen Krach im Dschungel aus, weil sich die anderen Tiere solidarisieren, teils mit der Giraffe, teils mit dem Affen, sodass sich am Ende zwei Parteien bekämpfen.

In den nächsten zehn Jahren war die Illustration für Teckentrup Brot­erwerb. Ihr Hauptaugenmerk lag auf der freien Kunst. Erst später stellte sie fest, dass sie die Verbindung von Bild und Text doch stärker faszinierte, dass das Buch ihr Medium sei. Nach Jahren in London und Surrey zog sie mit Mann und Sohn nach Berlin. Dort arbeitete sie nach wie vor ausschließlich für englische Verlage, wobei sich die Illustrierungen für andere Autorinnen bzw. Autoren und Bücher mit eigenen Texten die Waage hielten. Zu ihnen gehörten »How Big is the World« (2007) und »Grumpy Cat« (2008; Abb. 2), Bücher, die später auch auf Deutsch erschienen. Sie sind stärker dem traditionellen Bilderbuch verpflichtet, weisen aber schon tendenziell in die Richtung, die Teckentrup später wieder einschlug.

Der Kontakt mit Edmund Jacoby und Nicola Stuart, die 2008 den Verlag Jacoby & Stuart gegründet hatten, war ein Glücksfall, wie sich später herausstellte. In mehreren Wimmelbüchern, die das Leben an einem Tag in der Stadt, auf dem Bauernhof, aber auch am Hafen und auf der Baustelle thematisieren (Abb. 3), arbeitete Teckentrup zwar auch mit dem Collageprinzip, doch waren die Figuren und Formen farblich immer noch klar voneinander abgegrenzt, ebenso in dem 2012 erschienen Pappbilderbuch »Lauf nach Haus, kleine Maus«, in dem ein schwarzer Hintergrund die Farben zum Leuchten bringt.

Ein paar Projekte später, bei der Planung für das Wetterbuch, das ursprünglich als vier kleinere Bücher über düstere Wetterphänomene wie Sturm und Nebel angedacht war, schlugen die Verleger ihr vor, von dem kleinen Kind als Gegenüber zu abstrahieren und das zu machen, was sie wolle, also frei zu arbeiten. Und so druckte sie auf verschieden strukturierten Papieren unterschiedliche Farben. Öl und Acryl eignen sich ganz besonders gut, verschiedene Effekte zu erzielen, denn für die Bilder benötigt sie kräftige, leuchtende, aber auch matte Farben, transparente ebenso wie opake. Diese Papiere, die früher mit der Schere ausgeschnitten wurden, werden jetzt am Computer bearbeitet.

»Alle Wetter« (2015) wurde das erste von Teckentrups Büchern, in denen sich ein Sachthema mit künstlerisch gestalteten Bildern zu einer faszinierenden Einheit verbindet. Einerseits finden sich darin informative Texte, die mit einer aufwändigen Recherche verbunden sind und bei denen Teckentrup ihr vielfältiges Interesse unter Beweis stellt, das sich schon in der Schulzeit in Schwerpunkten wie Biologie zeigte. Andererseits werden die Informationen durch Bilder ergänzt, die auch für sich stehen könnten und bei denen der Einfluss so verschiedener Künstler wie William Turner, Claude Monet und David Hockney spürbar ist, die sie explizit im Vorwort des Buches nennt. Allerdings bezieht sich die Nennung nicht unbedingt auf das Gesamtwerk, sondern eher auf Bilder, in denen Naturphänomene sichtbar sind wie etwa in den späten Gemälden von Turner. Hinzu kommen für Teckentrup als wichtige Impulsgeber Edvard Munch und der zeitgenössische schottische Maler Peter Doig. Und so unterschiedlich wie die genannten Künstler und deren Werke sind, so verschieden sind auch die Bilder in dem Wetterbuch, je nachdem, ob es sich um einen von der Sonne beschienenen Himmel (Abb. 4), einen heftigen Regenschauer (Abb. 5), eine Schneelandschaft (Abb. 6) oder ein großes Donnerwetter handelt.

Der »Überschneidungsbereich von Natur und Kunst« (Kayser 2018) findet sich seitdem in den meisten Büchern von Teckentrup. Viele sind bei Prestel parallel auf Deutsch und Englisch erschienen wie »Das Ei« (2017) oder »Die Feder« (2018; Abb. 7), die beide ihr Interesse an der Biologie ebenso unter Beweis stellen wie ihre Variationsbreite in der Illustration. Neben Seiten mit vielen verschiedenfarbigen Eiern, dem Aufbau eines Eis oder der Entwicklung des Kükens im Ei finden sich auch Bilder, bei denen die Tarnfarbe des Eis quasi als Bildgeschichte vor Augen geführt wird (Abb. 8).

Teckentrup gelingt es nicht nur, die Grenzen zwischen freier Kunst und Illustration zu überwinden, sie lässt sich auch nicht auf eine Klassifizierung als Sachbuchautorin und -illustratorin reduzieren. Das beweisen Bücher wie »The Memory Tree« (2013), in dem sie vom Tod eines geliebten Wesens erzählt, und das eingangs erwähnte »Worauf wartest du?«, in welchen philosophische Fragen über das Leben mit Bildern verbunden werden, in denen die Figuren häufig mit dem Rücken zu den Betrachtern dargestellt sind und damit dieselbe Position wie sie einnehmen. Durch den Verzicht auf Gesichtszüge werden sie außerdem leichter zu Identifika­tionsfiguren. Manche Bilder kommen ganz ohne Personen aus, wie dasjenige zu »Kann ich nach den Sternen greifen?«, auf dem in einer nächtlichen Waldlandschaft eine Leiter geradewegs in den Himmel führt (Abb. 9).

Zwei Jahre später erschien das Buch »Die Schule« (2018), das aus Sicht einer Sechstklässlerin vom Schulalltag erzählt. Jetzt individualisierte Teckentrup die einzelnen Schülerinnen und Schüler durch Gesichtszüge, die auch zeigen, dass sie ursprünglich aus verschiedenen Ländern stammen (Abb. 10). Diese Vielfalt zeigt sich auch im Schulalltag, der durch Freundschaft und Ausgrenzung, Erfolg und Misserfolg, Solidarität und Feindschaft geprägt ist. Die oft nur kurzen Sätze bilden mit den häufig großformatigen Bildern eine Einheit und sind nur gemeinsam erfahrbar.

Erschienen anfangs nur wenige Bücher pro Jahr, hat Teckentrup seit 2012 über 90 publiziert. Pappbilderbücher für die ganz Kleinen, Geschichten für die etwas Größeren, deren Texte meistens gereimt sind, Sachbücher, die Kindern und Eltern gleichermaßen Informationen liefern und deren Bilder noch einmal ganz andere Sehweisen ermöglichen. Hinzu kommen Illustrationen von Texten anderer Autorinnen und Autoren wie zu Thomas Hardings »The House by the Lake« (2020), das die wahre Geschichte eines Gebäudes erzählt, das die deutschen Vorfahren des Autors sich 1927 am Glienicker See bei Berlin als Sommerhaus gebaut hatten und das dieser fast hundert Jahre später vor dem Verfall retten konnte. Hardings ausführlicher literarischer Bericht über diese Geschichte (»Sommerhaus am See«, München 2018), wird ergänzt durch ein Bilderbuch für ­Kinder, das, natürlich wieder mit doppelseitigen Illustrationen, die Atmosphäre in unterschiedlichen Zeiten einfängt. So ist zu Beginn das Holzhaus mit seinen blauweißen Fensterläden zu sehen, wie es oberhalb des Sees steht, von blühenden Bäumen und Büschen und einer Wiese umgeben, zusammen mit der Familie (Abb. 11). Es könnte sich auch um eine Fotografie handeln, wären da nicht die unterschiedlichen Texturen und die für Teckentrup so typische Collagetechnik. Im Gegensatz dazu steht die Bedrohung durch die Fliegerangriffe im Zweiten Weltkrieg (Abb. 12). Vor einem schwarzen Himmel, der sich an einigen Stellen feuerrot färbt, fliegen Bomber in Richtung Berlin. Das ebenfalls dunkle Haus scheint sich zu ducken, die meisten Bäume und Sträucher haben ihre Blätter verloren. Die Schrecknisse des Krieges sind vor allem durch das Bild spürbar. Hier verschwimmt wieder die Grenze zwischen Sachbuch und Erzählung, findet sich erneut ein »Überschneidungsbereich«, der auch im 2021 erschienenen Buch zu beobachten ist, das »Von Raben und Krähen« handelt.

Kunst entsteht nicht im luftleeren Raum, Einflüsse spielen immer eine Rolle. Nicht nur die bereits genannten Künstler, auch andere haben mit Sicherheit bei der Entwicklung von Teckentrups Illustrationen eine Rolle gespielt. Zu ihnen gehören Eric Carle und Wolf Erlbruch. Dennoch ist daraus etwas sehr Originäres entstanden, das bereits im ersten Bilderbuch angelegt war, sich dann aber erst ab etwa 2015 wirklich entfalten konnte. Der Künstlerin Britta Teckentrup ist erst zusammen mit der Buchillustratorin der Griff nach den Sternen gelungen.

Susanna Partsch

Britta Teckentrup - Werkverzeichnis

Stand: 31.05.2021

Monografien

James Sage, »Coyote Makes Man«. London (ABC) 1994.
Natasha Biebow, »Eleonora«. New York (W.H. Freeman and Company) 1995.
Noreha Yussof Day, »Kancil and the Crocodiles«. London (ABC) 1996.
»Rumble in the Jungle«. London (Softbacks) 1997.
Malachy Doyle, »Well, a Crocodile Can«. London (Frances Lincoln) 1999.
Malachy Doyle, »Babies Like Me«. London (Frances Lincoln) 2003.
Penny McKinlay, »Bumposaurus«. London (Frances Lincoln) 2003.
»Ten Steps to Bedtime«. London (Walker) 2005.
Penny McKinlay, »Flabby Tabby«. London (Frances Lincoln) 2005.
»Big Smelly Bear«. London (Boxer) 2007.
»How Big Is the World«. London (Boxer) 2007. Deutsche Ausgabe: »Sag mal, weißt du, wie groß die Welt ist?«. Köln (Helmut Lingen) 2015.
»Grumpy Cat«. London (Boxer) 2008. Deutsche Ausgabe: »Mombert«. Köln (Helmut Lingen) 2015.
Bernette Ford, »A Black Cat«. London (Boxer) 2008.
Bernette Ford, »A Happy Home«. London (Boxer) 2008.
Bernette Ford, »A Red Train«. London (Boxer) 2008.
Bernette Ford, »A Starfish«. London (Boxer) 2008.
Ronne Randall, »Big Noisy Book. Vehicles«. London (Boxer) 2008.
Harriet Blackford, »Big Noisy Book. Animals«. London (Boxer) 2009.
Harriet Blackford, »Big Noisy Book. Dinosaurs«. London (Boxer) 2009.
»Little Wolfʼs Song«. London (Boxer) 2010.
»Das 24-Stunden-Wimmelbuch. Auf dem Bauernhof ist was los«. Berlin ­(Jacoby und Stuart) 2011.
»Das 24-Stunden-Wimmelbuch. In der Stadt ist was los«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2011.
Andrew Davenport, »Snowy Day«. London (Penguin) 2011.
»Animal 1 2 3«. Dorking (Templar) 2012. Deutsche Ausgabe: »1 2 3 Tierzählerei«. München (arsEdition) 2012.
»Animal Spots and Stripes«. Dorking (Templar) 2012.
»Lauf nach Haus, kleine Maus«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2012.
»Das 24-Stunden-Wimmelbuch. Am Hafen ist was los«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2012.
»Das 24-Stunden-Wimmelbuch. Auf der Baustelle ist was los«. Berlin ­(Jacoby und Stuart) 2012.
»The Wheels on the Bus«. London (Orchard) 2012.
Harriet Blackford, »Big Noisy Book. Busy Places«. London (Boxer) 2012.
Andrew Davenport, »Come to the Party«. London (Penguin) 2012.
Andrew Davenport, »Everybody Loves Christmas«. London (Penguin) 2012.
Corina Fletcher, »Playbook Farm«. London (Nosy Crow) 2012. Deutsche Ausgabe: »Spielbuch Bauernhof«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2012.
Andrew Weale, »A Quiet Day in the Jungle«. New York (Random House) 2012.
»Ab ins Bett, kleiner Bär«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2013.
»Big and Small«. Oxford (Barefoot Books) 2013.
»Clumsy Duck«. London (Boxer) 2013. Deutsche Ausgabe: »Die kleine Ente mit den großen Füßen«. München (arsEdition) 2014.
»Fast and Slow«. Oxford (Barefoot Books) 2013.
»The Memory Tree«. London (Orchard) 2013. Deutsche Ausgabe: »Der Baum der Erinnerung«. München (arsEdition) 2013.
»Monsieur Lion chez le coiffeur«. Montrouge (Bayard) 2013. Deutsche Ausgabe: »Herr Löwe beim Frisör«. Weinheim (Beltz & Gelberg) 2015.
»My Book of Counting«. London (Little Tiger Kids) 2013.
»My Book of Opposites«. London (Little Tiger Kids) 2013.
»Up & Down«. London (Templar) 2013.
Pascale Chénel, »Les frères loups«. Montrouge (Bayard) 2013.
Corina Fletcher, »Playbook Pirates«. London (Nosy Crow) 2013.
»Meine kleine Ente«. München (arsEdition) 2014.
»Meine kleine Eule«. München (arsEdition) 2014.
»Meine kleine Katze«. München (arsEdition) 2014.
»Meine kleine Maus«. München (arsEdition) 2014.
»Monsieur Lion sʼhabille«. Montrouge (Bayard) 2014.
»The Odd One Out". Dorking (Templar) 2014. Deutsche Ausgabe: »Manche sind anders … Ein Such-Buch«. München / London / New York (Prestel) 2014.
»The Twelve Days of Christmas". London (Little Tiger Press) 2014.
Corina Fletcher, »Playbook Castle«. London (Nosy Crow) 2014.
Ronne Randall, »Letʼs Talk About Vehicles«. London (Boxer) 2014.
Mark Sperring, »Your Hand in My Hand«. London (Orchard) 2014. Deutsche Ausgabe: »Deine Hand in meiner Hand«. München (arsEdition) 2015.
»Adventskalender«. München (arsEdition) 2015.
»Alle Wetter«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2015.
»Get Out of My Bath«. London (Nosy Crow) 2015. Deutsche Ausgabe: »Platz da, jetzt bade ich!«. Berlin (Annette Betz) 2020.
»Take a Circle«. London (Words and Pictures) 2015.
»Take a Line«. London (Words and Pictures) 2015.
»Take a Square«. London (Words and Pictures) 2015.
»Take a Triangle«. London (Words and Pictures) 2015.
»Tout mes habits«. Montrouge (Bayard) 2015.
»Where Is the Pair?«. Dorking (Templar) 2015. Deutsche Ausgabe: »Wir gehören zusammen! Ein Such-Buch«. München / London / New York (Prestel) 2015.
Harriet Blackford, »Letʼs Look at Building«. London (Boxer) 2015.
Harriet Blackford, »Letʼs Look at Farms«. London (Boxer) 2015.
Harriet Blackford, »Letʼs Look at Firefighters«. London (Boxer) 2015.
Harriet Blackford, »Letʼs Look at Trains«. London (Boxer) 2015.
Ella, »Welches Tier tapst denn hier?«. München (arsEdition) 2015.
Patricia Hegarty, »Tree«. London (Little Tiger) 2015. Deutsche Ausgabe: »Der Baum der Jahreszeiten«. München (arsEdition) 2015.
»Before I Wake Up … / Nachts wenn alles schläft …«. München / London / New York (Prestel) 2016.
»Donʼt Wake Up, Tiger«. London (Nosy Crow) 2016. Deutsche Ausgabe: »Weck bloß den Tiger nicht auf«. Berlin (Annette Betz) 2017.
»Meine Freunde«. München (arsEdition) 2016.
»One is Not a Pair?«. Dorking (Templar) 2016. Deutsche Ausgabe: »Einer ist besonders«. München (Prestel) 2016.
»Oskar Loves … / Oskar liebt …«. München / London / New York (Prestel) 2016.
»Ups, da ist ein Wurm drin«. München (arsEdition) 2016.
»Worauf wartest du?«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2016.
Patricia Hegarty, »Bee«. London (Little Tiger) 2016. Deutsche Ausgabe: »Bienen. Kleine Wunder der Natur«. München (arsEdition) 2017.
»Animals«. Dorking (Templar) 2017.
»Colours«. Dorking (Templar) 2017.
»The Egg / Das Ei«. München / London / New York (Prestel) 2017.
»First Words«. Dorking (Templar) 2017.
»Mein kleiner Fuchs«. München (arsEdition) 2017.
»Mein kleines Eichhörnchen«. München (arsEdition) 2017.
»Opposites«. Dorking (Templar) 2017.
»Oskar and Mo / Oskar und Mo«. München / London / New York (Prestel) 2017.
»Stern über Bethlehem. Die Weihnachtsgeschichte«. München (arsEdition) 2017.
»Under the Same Sky«. London (Little Tiger) 2017. Deutsche Ausgabe: »Zusammen unter einem Himmel«. München (arsEdition) 2017.
»Where Is the Baby?«. Dorking (Templar) 2017. Deutsche Ausgabe: »Wo ist das Baby?«. München (Prestel) 2017.
»Wunderdinge der Natur«. München (arsEdition) 2017.
Jane Clarke, »Neon Leon«. London (Nosy Crow) 2017. Deutsche Ausgabe: »Neon Leon«. Berlin (Annette Betz) 2017.
Patricia Hegarty, »Moon«. London (Little Tiger) 2017. Deutsche Ausgabe: »Mond«. München (arsEdition) 2018.
Mark Sperring, »Never Take a Bear to School«. London (Orchard) 2017. Deutsche Ausgabe: »Der Bär ist los. Warum Bären nicht in die Schule gehören«. München (arsEdition) 2018.
»Birds and Their Feathers / Die Feder«. München / London / New York (Prestel) 2018.
»Little Mouse and the Red Wall«. London (Orchard) 2018. Deutsche Ausgabe: »Die kleine Maus und die große Mauer«. München (arsEdition) 2018.
»Moleʼs Star«. London (Orchard) 2018. Deutsche Ausgabe: »Der Maulwurf und die Sterne«. München (arsEdition) 2019.
»Oskar Can … / Oskar kann …«. München / London / New York (Prestel) 2018.
»Die Schule«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2018.
»There Are Fishes Everywhere«. London (Templar) 2018. Deutsche Ausgabe: »Frische Fische überall«. München / London / New York (Prestel) 2019.
»Die Tür«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2018.
»We Are Together«. London (Little Tiger) 2018.
Barbara Bartos-Höppner, »Die Bibel. Geschichten aus dem Alten Testament«. München (arsEdition) 2018.
Jane Clarke, »Firefly Home«. London (Nosy Crow) 2018. Deutsche Ausgabe: »Greta Glühwürmchen«. Berlin (Annette Betz) 2018.
»Cat & Mouse / Katze & Maus«. München / London / New York (Prestel) 2019.
»Kindness Grows«. London (Little Tiger) 2019.
»There Are Bugs Everywhere«. London (Templar) 2019. Deutsche Ausgabe: »Sechs Beine oder mehr«. München (Prestel) 2020.
Jane Clarke, »Leap Frog«. London (Nosy Crow) 2019. Deutsche Ausgabe: »Felix Frosch«. Berlin (Annette Betz) 2019.
Patricia Hegarty, »Sea«. London (Little Tiger) 2019. Deutsche Ausgabe: »Meer. Die Welt unter den Wellen«. München (arsEdition) 2020.
Smriti Prasadam-Halls, »How Big Is Our Baby?«. London (Wren & Rock) 2019.
»Blue«. London (Orchard) 2020. Deutsche Ausgabe: »Der blaue Vogel«. München (arsEdition) 2020.
»The Seeding that Didnʼt Want to Grow / Der kleine Spross«. München / London / New York (Prestel) 2020.
»There Are Reptiles Everywhere«. London (Templar) 2020.
Thomas Harding, »The House by the Lake«. London (Walkers) 2020. Deutsche Ausgabe: »Sommerhaus am See«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2020.
Patricia Hegarty, »Home«. London (Little Tiger) 2020. Deutsche Ausgabe: »Zuhause«. München (arsEdition) 2020.
Smriti Prasadam-Halls, »Say Hello to Baby«. London (Wren & Rock) 2020.
Fiona Waters (Hrsg.), »Tiger, Tiger, Burning Bright«. London (Nosy Crow) 2020. Deutsche Ausgabe in Planung: München (arsEdition) 2022.
»Der große und der kleine Igel – Warte doch mal!«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2021.
»Von Raben und Krähen«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2021.
»When I See Red / Wütend«. München / London / New York (Prestel) 2021.
Jane Clark, »Tiptoe Tiger«. London (Nosy Crow) 2021.
Ruth Doyle, »A Song Full of Sky«. London (Orchard) 2021.
»Bugs«. London (Little Tiger) 2022.
»Ella and the Waves«. London (Orchard) 2022.
»There are Birds Everywhere«. London (Templar / Big Picture Press) 2022.
Salah Naoura, »Frau Susett geht auf die Reise«. München (Tulipan) 2022.
»There are Mammals Everywhere«. London (Templar / Big Picture Press) 2023.

Beiträge

»Draw it! Colour it! Creatures. With Over 40 Top Artists«. New York (Macmillan) 2015.
Jutta Bauer / Katja Spitzer, »Das Beste von Allem«. Hamburg (Aladin) 2015.
»Draw it! Colour it! Beasts. With Over 50 Top Artists«. New York (Macmillan) 2016.
Daniel Hahn (Hrsg.), »Odyssey: Stories of Journeys From Around Europe«. London (Alma) 2017.
Eric Carle and Friends, »Whatʼs Your Favorite Bug?«. Victoria, BC (Godwin) 2018.
Sabine Kranz / Annegret Ritter, »100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland und Österreich«. Berlin (Jacoby und Stuart) 2018.
Karin Gruß (Hrsg.), »Wer tanzt schon gern allein«. Wuppertal (Peter Hammer) 2020.
Axel Scheffler, »Kind, a Book About Kindness«. London (Alison Green) 2019. Deutsche Ausgabe: »Einfach nett«. Weinheim (Beltz und Gelberg) 2020.

Selbstzeugnisse

»Reduziert auf das Wesentliche. Die Illustratorin Britta Teckentrup im Gespräch mit Klaus Nowak«. In: 1001 Buch, (2015), Heft 4, S.27–30.
»Das Dunkle zieht mich an. Britta Teckentrup im Gespräch mit Ute ­Wegmann«. Deutschlandfunk, 8. 4. 2017 (auch online unter: www.deutschlandfunk.de; https://bit.ly/2TgLnhH).
»Britta Teckentrup im Gespräch«. Interview von Janett Cernohuby vom 15. 5. 2017 auf Janetts Meinung & Bücherkarussell. (https://www.janetts-meinung.de/interviews/britta-teckentrup-im-interview).

Britta Teckentrup - Ausstellungen

Einzelausstellungen

2013 München, Gasteig, Münchner Bücherschau
2015, ʼ17 Wien, Büchereien
2017 Ravensburg, Lesefestival
2018 Berlin, BuchSegler
2018 Berlin, Krumulus

Ausstellungsbeteiligungen

1996 London, Victoria & Albert Museum: The Spirit of the Staircase
1998 London, Whitechapel Open
2009 London,Central Saint Martins College of Art and Design: The Illustratorʼs Eye
2013 Troisdorf, Bilderbuchmuseum Burg Wissem: Achtung Baustelle
2014 Troisdorf, Bilderbuchmuseum Burg Wissem: Es wimmelt in der Burg
2015 Troisdorf, Bilderbuchmuseum Burg Wissem: Das Beste von Allem
2017, ʼ19 Namiseom/Südkorea: Nami Concours
2018 Berlin, Bundesministerium der Justiz: 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht
2018 Castelo Branco, Centro de Cultura Contemporânea: Ilustrarte 2018
2018 Frankfurt am Main, Galerie Hübner & Hübner: 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht
2018 München, Gasteig: Augen ZU? Augen AUF! Die Nacht im Bilderbuch
2018 Rosenheim, Städtische Galerie: Licht aus! Die Nacht im Bilderbuch
2019 Berlin, atelier2gestalten: Die lange Nacht der Illustration
2019 Berlin, Bibliothek Luisenbad: 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht
2020 Paris, Salon du livre et de la presse jeunesse

Werke in öffentlichen Sammlungen

London, Royal College of Art
London, Victoria & Albert Museum

Website

Britta Teckentrup - Sekundärliteratur

Stand: 31.05.2021

Hellige, H. / Klanten, R. (Hrsg.): »Little big books. Illustrations for childrenʼs picture books«. Berlin 2010.
Köller, K.: »Farben und Formen und starke Kompositionen. Die Collagekünstlerin Britta Teckentrup«. In: Eselsohr, (2014), Heft 9, S.10.
Platthaus, A.: »Ein Traumbuch. Die mit dem Löwen tanzt«. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. 7. 2016.
Wengeler, S.: »Wie gewebt«. In: Buchmarkt, (2016), Heft 9, S.104f.
Hauck, S.: »Die Fiesen und die Netten«. In: Börsenblatt des deutschen Buchhandels, (2018), Heft 38, S.52.
»Unser Hauptstadtbesuch Teil I. Im Gespräch mit Britta Teckentrup«. Die Leseentdecker, 22. 2. 2018. (https://www.dieleseentdecker.de/unser-hauptstadtbesuch-teil-i-im-gespraech-mit-britta-teckentrup/).
Kayser, W.: »Britta Teckentrup – Die Feder«. In: Portal Kunstgeschichte, 29. 5. 2018. (https://www.portalkunstgeschichte.de/meldung/britta_teckentrup__die_feder__pr-8275.html).
Kühn, J.: »Kunstvolle Bilderwelten«. In: Büchermagazin, (2019), Heft 1, Beilage Kinderbücher-Magazin, S.19f.

Britta Teckentrup - Bildnachweise

Abb. 1 © Britta Teckentrup; Abb. 2 © Britta Teckentrup / Boxer Books Limited, London; Abb. 3–6, 9–12 © Britta Teckentrup / Verlagshaus Jacoby & Stuart GmbH, Berlin; Abb. 7–8 © Britta Teckentrup / Prestel Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, München / London / New York

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1 Coyote Makes Man, 1994

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2 Grumpy Cat, Cover, 2008

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3 Das 24-Stunden-Wimmelbuch. Auf der Baustelle ist was los, 2012

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4 Alle Wetter, Sonnenhimmel, 2015

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5 Alle Wetter, Regen, 2015

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6 Alle Wetter, Schnee, 2015

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7 Die Feder, Cover, 2018

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8 Das Ei, 2017

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9 Worauf wartest du? Das Buch der Fragen, 2016

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10 Die Schule, 2018

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11 Sommerhaus am See, 2020

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12 Sommerhaus am See, 2020



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