Alexander Szatmari
rumänischer Fußballspieler;| Geburtstag: | 9. März 1952 Oradea |
| Klassifikation: | Fußball |
| Nation: | Rumänien |
| Erfolge/Funktion: | 30 A-Länderspiele für Rumänien. |
| Geburtstag: | 9. März 1952 Oradea |
| Klassifikation: | Fußball |
| Nation: | Rumänien |
| Erfolge/Funktion: | 30 A-Länderspiele für Rumänien. |
Internationales Sportarchiv 22/1981 vom
Alexander Szatmari ist Sohn eines ungarischen Vaters und einer deutschen Mutter, der in Rumänien groß wurde. Bei Dinamo Bukarest, seinem früheren Klub, hieß er rumänisch Alexandru Satmareanu, da sein ungarischer Name nicht erwünscht war.
Beim UEFA-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt setzte sich Szatmari/Satmareanu von seiner Klubmannschaft ab und beantragte am 9. November 1979 politisches Asyl in der Bundesrepublik. Politische Gründe sowie der Reiz der Bundesliga seien ausschlaggebend gewesen für seinen Entschluß, Rumänien auf diesem Weg zu verlassen. Ehefrau Apolonia blieb (zunächst?) zurück, die Verbindung wurde in den letzten 16 Monaten telefonisch aufrecht erhalten.
Über Gießen, Offenbach, München ist Alexander Szatmari inzwischen in Stuttgart gelandet. Beim Bundesligisten VfB Stuttgart erhielt der frühere Jurastudent (8 Semester) einen Vertrag. Im Februar 1981 bekam Szatmari einen deutschen Paß - die Einbürgerung machte keine Schwierigkeiten, da Szatmaris Mutter deutsche Vorfahren hat. Allerdings darf der Deutsch-Ungar aus Rumänien nach dem FIFA-Reglement nicht in der deutschen Nationalmannschaft eingesetzt werden.
Der 1,86 m große Abwehrspieler spielte als Alexandru Satmareanu 16mal in der rumänischen Jugendauswahl, bestritt 20 Spiele für die Juniorennationalmannschaft, ...
