Alexander Zschokke
Schweizer Bildhauer; Prof.Geburtstag: | 25. November 1894 Basel |
Todestag: | 17. August 1982 Basel |
Nation: | Schweiz |
Geburtstag: | 25. November 1894 Basel |
Todestag: | 17. August 1982 Basel |
Nation: | Schweiz |
Internationales Biographisches Archiv 40/1983 vom
Alexander Zschokke war der Sohn eines Chemikers. Zu seinen Vorfahren gehörte der Schriftsteller und Politiker Heinrich Z. (1789-1848).
Z. besuchte ein Gymnasium in seiner Vaterstadt bis zum Abitur und wandte sich dann als Autodidakt der künstlerischen Gestaltung zu. Von 1914 bis 1919 wirkte er vor allem als Maler in seiner Heimatstadt, wandte sich dann aber endgültig der Bildhauerei zu.
Von 1919 bis 1930 lebte und arbeitete er in Berlin, anschließend war er bis 1937 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf. Danach war er wieder als freier Bildhauer in Basel ansässig.
Die plastische Gestaltung seiner Bildwerke, deren Naturwiedergabe ausdrucksvoll vereinfacht ist, bleibt der Überlieferung der Antike verbunden. Zu seinen Hauptwerken gehören die Brunnen neben dem Basler Kunstmuseum (1935-1942), der Wettsteinbrunnen und andere Brunnen in Basel, Chur, Aarau, Rheinfelden, um nur einige zu nennen. Bekannt wurde Z. aber vor allem durch seine Bildnisse bedeutender Persönlichkeiten der Gegenwart wie Heckel, Rohlfs, Klee, Kokoschka, Justi, René Auberjonois, Jaspers, Stefan George, Albert Schweitzer, Robert Walser und Konrad Adenauer (diese Büste fand Aufnahme ...