Alfred E. Schulz wurde am 22. September 1906 in Hannover geboren. Nach Schulbesuch und Studium begann er seine Laufbahn im Bank- und Revisionswesen. Im Bergbau der Vereinigten Stahlwerke arbeitete er als Rohstoffsachbearbeiter und Einkäufer. 1939 wurde er in den Vorstand der Henschel-Flugmotorenwerke berufen. Bald darauf wurde er Vorstandsvorsitzender.

Nach 1945 war S. als Vorstandsmitglied der Firma Henschel & Sohn Leiter des Kraftwagenbaus dieser Firma. 1953 wurde er Vorstandsmitglied der DEMAG. Er leitet hier die "Allgemeinen Vertriebsfragen". Gleichzeitig ist er Aufsichtsrat der Deutschen Messe- und Ausstellungs-AG Hannover und Verwaltungsratsmitglied der Graphit-Schmelztiegelwerke Grundlach GmbH. Zeitweilig war S. auch Vorstandsmitglied der Dinglerwerke Zweibrücken und Bierbach/Saar sowie Mitglied des Board of Directors der ägypt. Hüttenwerksgesellschaft Cairo. S. ist heute ferner Vorsitzender des Außenhandelsausschusses des VDMA (Verein deutscher Maschinenbau-Anstalten), dessen Vorstandsmitglied er auch ist. Außerdem ist er Mitglied des Ostasiatischen und des Ibero-Amerika-Vereins in Hamburg.

S. gilt heute als einer der maßgebenden deutschen Exportfachleute. Er tritt besonders für den Handel mit Rotchina (Spitzname: China-Schulz), ein, das er persönlich im Auftrag des Ostausschusses der deutschen ...

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