Ali Yata ist am 25. Aug. 1920 geboren. Über Herkunft, Ausbildung und frühen Lebensweg ist wenig bekannt. Er beteiligte sich 1943 an der Gründung der Marokkanischen Kommunistischen Partei, die unter wechselnden Bezeichnungen aktiv geworden ist. 1945 wurde er Mitglied des Zentralkomitees, und seit 1949 ist er Generalsekretär der Partei, die während des französischen Protektorats zugelassen war, aber noch keine besondere Bedeutung erlangt hat.

Nach der Unabhängigkeit Marokkos wurde die Partei 1960 noch unter der Regierung von König Mohammed unter dem Vorwurf subversiver Tätigkeit verboten, worauf Y. ins Exil ging.

1968 gründete Y. die Partei erneut unter der Bezeichnung "Partei der Befreiung und des Sozialismus", doch verfiel auch diese Formation dem Verbot mit der Folge, daß Y. im Sept. 1969 zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Dieses Urteil wurde weltweit diskutiert und von den Regierungen der sozialistischen Länder angeprangert. Dabei wurde auf den schlechten Gesundheitszustand des Diabetikers Y. hingewiesen, der auch zeitweise in ein Krankenhaus verlegt wurde. Nach Verbüßung der Strafe ging Y. erneut ins Exil, kehrte aber später Anfang ...

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