Als "der Unschlagbare" (WELT, 14.5.2011) machte sich der US-Amerikaner Andre Ward einen Namen im Boxsport. Als Zwölfjähriger verlor er seinen letzten Kampf, ehe er in einer beispiellosen Siegesserie zunächst im Amateurlager, ab 2004 dann auch als Profi der Boxszene seinen Stempel aufdrückte. 2009 holte sich der Olympiasieger von 2004 zunächst den WBA-, zwei Jahre später dann auch den WBC-Weltmeistertitel und triumphierte 2011 beim "Super Six World Boxing Classic". Zuvor hatte er bereits die Titel des nordamerikanischen Meisters nach Version der NABO sowie der NABF eingeheimst.
Laufbahn
Über seinen selbst erfolgreich aktiven Vater Frank zum Boxsport gekommen, streifte Andre Ward im Alter von neun Jahren erstmals die Handschuhe über. Nachdem er 1996 einen Kampf verloren hatte, verließ er in der Folgezeit stets als Sieger den Ring. Während seiner Amateurlaufbahn verzeichnete er 114 Siege sowie fünf Niederlagen und heimste mehrere größere Titel ein. So wurde er 2001 US-amerikanischer Meister im ...