André Zeller stammte aus Besançon (Doubs) und war der Sproß einer alten elsäßischen Soldatenfamilie. 1914 bestand er als 16jähriger das Abitur und studierte anschließend Mathematik am Collège Stanislas, bis er sich im Mai 1915 zur französischen Artillerie meldete.

Im September 1916 wurde er Offizier und war bei Kriegsende Batterieführer. Nach dem Kriege blieb Z. aktiver Soldat, nahm am Syrischen Feldzug (1920-21) mit Auszeichnung teil und wurde 1928 Hauptmann. Danach machte er 1931 eine Generalstabsausbildung durch und diente während der 30er Jahre als Generalstabsoffizier in Algier, später Lyon und Vernon.

Während des Feldzuges von 1939-40 war Z. als Major zuerst Verbindungsoffizier beim belgischen König und zuletzt bis zum Waffenstillstand 1940 beim Stab der 7. Armee. Anschließend ging er nach Algier, wo er Leiter des Transportwesens der gaullistischen Truppen wurde. Im September 1942 erfolgte seine Beförderung zum Oberstleutnant.

Kurz darauf übernahm er die Funktionen eines Stabschefs der algerischen Division. In dieser Eigenschaft kämpfte er während des Feldzuges in Tunesien (1942-43) bis zur Kapitulation der Deutschen bei Zaghouan. Als stellvertretender ...

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