Andreas Bergmann war einer der wenigen Bundesligatrainer, die selbst nicht als Profi aktiv waren. Der Niedersachse studierte zunächst an der Sporthochschule in Köln und kickte während des Studiums bei diversen Amateurteams an Rhein und Ruhr. Nach einigen Jahren, in denen er schwerpunktmäßig als Jugendkoordinator und Amateurtrainer arbeitete, übernahm er im März 2004 die Regionalligamannschaft des FC St. Pauli, mit der er 2006 das Halbfinale des DFB-Pokals erreichte. Im November 2006 wurde er am Millerntor entlassen und ging sozusagen zurück zu den Wurzeln, indem er bei Hannover 96 erneut die Aufgabe des Nachwuchskoordinators übernahm. Nach dem Rücktritt von Hannovers Cheftrainer Dieter Hecking im August wurde Bergmann zunächst "Chef auf Bewährung" (WELT, 24.8.2009), ehe er wenig später einen Vertrag bis zum Ende der Spielzeit 2009/10 erhielt. Diesen durfte er dann aber nicht erfüllen, da er bereits im Januar 2010 entlassen wurde.
Laufbahn
Andreas Bergmann spielte in den Jahren 1982 ...