Andreas Hinkel

Nachdem es viele Jahre kaum ein Jugendspieler des VfB Stuttgart geschafft hatte, Stammspieler bei den Profis zu werden, gelang es Andreas Hinkel 2001/02 bereits in seinem zweiten Profijahr, sich in der Bundesligamannschaft als Stammspieler zu etablieren. Als einer der sogenannten "jungen Wilden" beim VfB schaffte der Rechtsverteidiger im Frühjahr 2003 sogar den Sprung in die A-Nationalmannschaft. Nach einer Verletzung, die ihn seinen Stammplatz bei den Schwaben kostete, fand Andreas Hinkel nicht rechtzeitig vor der WM 2006 wieder zu seiner alten Form zurück und wurde vom damaligen Nationaltrainer Jürgen Klinsmann nicht für das Turnier in Deutschland nominiert. Hinkel wechselte im Sommer 2006 zum FC Sevilla in die Primera Division, wo er jedoch nicht am Brasilianer Dani Alves vorbeikam. Schließlich ging er in der Winterpause der Spielzeit 2007/08 zu Celtic Glasgow. Dort knüpfte er allmählich wieder an alte Zeiten an und wurde von Bundestrainer Joachim Löw im September 2008 nach fast dreijähriger Pause erstmals wieder in den Kader ...