Aufgrund einer schweren Augenverletzung musste Andreas Renz im Sommer 2012 nach 887 DEL-Spielen seine Karriere beenden. In den 18 Jahren seiner aktiven Zeit als Profi war er lediglich für zwei Klubs (SERC Wild Wings und Kölner Haie) aktiv. Der Verteidiger, der 181 Länderspiele (vier Tore, acht Assists) bestritt, zweimal bei Olympia (2002 und 2006) sowie neunmal bei Weltmeisterschaften für die deutsche Nationalmannschaft spielte, feierte als größten Erfolg auf Klubebene 2002 den Gewinn der deutschen Meisterschaft mit den Kölner Haien. Zwei Aspekte beschäftigten ihn während seiner Laufbahn besonders. "Wir Spieler sollten uns unbedingt organisieren", erklärte er (Eishockey News Sonderheft, Sept./Okt./Nov. 2008). Ihm ging es dabei nicht darum, "Forderungen wie eine Gewerkschaft (zu) stellen". Er wollte "eine Gemeinschaft, die vielleicht von den DEL-Gremien um ihre Meinung gefragt wird". Zudem vertrat er auch offensiv seine Ansicht gegenüber der häufig im deutschen Eishockey anzutreffenden Schiedsrichterkritik. "Spieler ...