Andreas Rödder
deutscher Historiker; Prof.; Dr.Geburtstag: | 11. Juli 1967 Wissen/Sieg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. Juli 1967 Wissen/Sieg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 03/2023 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 41/2024
Andreas Rödder wurde am 11. Juli 1967 in Wissen/Sieg geboren und wuchs in einem ländlichen, katholischen Milieu auf. Sein Vater war Angestellter, die Mutter Hausfrau. Er hat eine jüngere Schwester (geb. 1970). Da er aus einem nicht-akademischen Elternhaus stamme, sei "Sozialaufstieg durch Bildung" für ihn "eine biografische Erfahrung", so R. einmal in der WELT (13.3.2021).
Nach dem Abitur am Gymnasium Wissen/Sieg studierte R. Geschichte und Germanistik in Bonn und Tübingen und legte im Okt. 1991 das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen ab. 1995 wurde er mit einer Dissertation über "Stresemanns Erbe. Julius Curtius und die deutsche Außenpolitik 1929-1931" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bei Klaus Hildebrand promoviert. 1994 wechselte er an das Historische Institut der Universität Stuttgart, wo er sich 2001 mit einer Studie über "Die politische Kultur der englischen Konservativen zwischen ländlicher Tradition und industrieller Moderne 1846-1868" habilitierte. Dort war er von Okt. 1994 bis ...