Seine glanzvolle Karriere als Spieler beendete Anghel Iordănescu 1986 mit dem Triumph im Europapokal der Landesmeister. Das Urgestein von Steaua Bukarest war auch jahrelang fixer Bestandteil der rumänischen Nationalmannschaft, in der er zwar insgesamt 64 Spiele absolvierte, allerdings nie an einem Großereignis teilnehmen konnte, weil Rumänien damals stets in der Qualifikation scheiterte. Noch in seiner aktiven Zeit begann er seine Trainerlaufbahn und wurde mit konsequenter Arbeit zu einem anerkannten und auch über seine Heimat hinaus geschätzten Fachmann. Nachdem er mit seinem Ex-Klub dreimal in Folge das Double geschafft hatte, wurde er 1993 Chefcoach der Nationalmannschaft und sorgte mit seinem Team bei der WM in den USA mit attraktivem Offensivspiel für Aufsehen. Nach einer zweiten WM-Qualifikation 1998 war er für verschiedene Vereine in Saudi-Arabien tätig, kehrte aber wieder in seine Heimat zurück, wo er zwischen 2002 und 2004 erneut das Nationalteam trainierte. Nach ...