| Geburtstag: | 15. Januar 1989 Szeged |
| Klassifikation: | Wurf (Leichtathletik) |
| Nation: | Ungarn |
| Erfolge/Funktion: | Hallen-Weltmeisterin 2018 WM-Zweite 2017 Olympiadritte 2016 EM-Zweite 2016 Hallen-Europameisterin 2015, 2017 |
Internationales Sportarchiv 29/2018 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 10/2019
Erst nach einem Jahrzehnt im Wettkampfsport gelang der Ungarin Anita Marton der internationale Durchbruch. Schon 2005 nahm die Sechzehnjährige erstmals an einer internationalen Meisterschaft teil, doch erst 2014 etablierte sie sich mit Bronze bei den Europameisterschaften in Zürich in der Kugelstoßelite. Danach aber folgten Gold bei der Hallen-WM 2018 sowie der Hallen-EM 2015 und 2017, Silber bei der WM 2017 und EM 2016 sowie Bronze bei den Olympischen Spielen 2016. Highlight im Leben der 22-maligen ungarischen Meisterin war dabei ihr Auftritt bei Olympia in Rio, als sie sich mit 19,87 m der 20-Meter-Marke bis auf wenige Zentimeter näherte.
Schon als Jugendliche Meisterin Als Elfjährige begann Anita Marton im Jahr 2000 mit dem Leichtathletiktraining, von Anfang an betreute sie ihr heutiger Coach Laszlo Eperjesi. 2004 wurde sie gleich in drei Disziplinen erstmals in den Bestenlisten notiert: Mit 13,88 m im Kugelstoßen, 49,98 m im Diskuswerfen und 43,60 m im Hammerwerfen. Ein Jahr später gab sie ihr internationales Debüt ...
