Bei der Schwimm-WM 2019 in Gwangju (Südkorea) gelang der damals 18-jährigen Ariarne Titmus eine sportliche Sensation, als sie die seit 2012 bei internationalen Großereignissen über die Freistilstrecken ab 400 m ungeschlagene US-Amerikanerin Katie Ledecky über 400 m mit deutlichem Vorsprung bezwang und zur ersten australischen Weltmeisterin auf dieser Strecke seit Tracey Wickham 1978 wurde. In der Folge lieferte sich die Australierin, die im Dezember 2018 in Abwesenheit von Ledecky bereits WM-Gold auf der Kurzbahn über 200 m und 400 m Freistil gewonnen hatte, packende Duelle mit ihrer US-Kontrahentin. 2021 holten beide je zweimal Olympiagold in Tokio, 2022 fehlte die Frau aus Down Under bei der WM in Budapest, aber 2023 setzten sich die hochklassigen Duelle der beiden in Fukuoka wieder fort und brachten ihnen je zwei weitere WM-Goldmedaillen.
Laufbahn
Wohnortwechsel aus sportlichen Gründen Ariarne Titmus stammt aus einem sportlichen Elternhaus. Ihre Mutter Robyn war Leichtathletin und wurde als Sprinterin mit der Staffel Tasmaniens australische 4 x 100-m-Meisterin; Vater ...