August Kühn (eigentl. Rainer Zwing) war der Sohn eines Angestellten, der in Münchens Westend aufwuchs. 1939-1945 lebte er mit seiner Mutter im Schweizer Exil.

Ausbildung

K. besuchte die Realschule und absolvierte anschließend bei der Firma Rodenstock eine Lehre als Optikschleifer. Journalistische Kenntnisse erwarb er sich als Volontär bei einer Münchner Boulevardzeitung (8-Uhr-Blatt).

Wirken

K. war einige Zeit in München als Industrieoptiker tätig, ehe er als Volontär zum "8-Uhr-Blatt" wechselte und hier für Lokalberichte und Glossen verantwortlich zeichnete. Als das Blatt fusionierte, ging K. als Journalist in die bayerische Provinz. 1964/1965 versuchte er sich als Kabarettist und war als Texter sowie Darsteller im Kabarett "Ver(k)ehrte Welt" engagiert. Nach einem schweren Unfall im Jahr 1965, der eine Teilinvalidität hinterließ, kehrte er als Beschäftigter einer Speiseeisfirma ins abhängige Berufsleben zurück. Weil er sich für den Aufbau eines Betriebsrates einsetzte, wurde er bald wieder entlassen. K. fand dann Arbeit als Versicherungsangestellter und im Städtischen Amt für Statistik und Datenanalyse in München. Eine Zeit ...

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