Augusto Farfus startete nach diversen Erfolgen im Gokartsport in seiner Heimat Brasilien im neuen Jahrtausend auch in Europa richtig durch. Wie seine Teamkollegen Felipe Massa und Robert Kubica strebte auch Farfus eine Formel-1-Karriere an, doch ging er ab 2004 zunächst für Alfa im Tourenwagen-Sport an den Start. Nach seinem dritten Rang in der Tourenwagen-WM 2006 wechselte Farfus zu BMW und wiederholte 2009 den Erfolg eines WM-Dritten. Zwar durfte er für das damalige BMW-Sauber-Team F1-Tests absolvieren, zu einem Engagement kam es indes nicht. 2011 erlebte Farfus einen Karriereknick, bestritt keine komplette Rennserie, durfte sich allerdings weiterhin der Wertschätzung seitens BMW erfreuen. Mit der Rückkehr der Bayern in die renommierte DTM im Jahr 2012 schlug auch Farfus große Stunde. In seiner Debütsaison avancierte er als Gesamtsiebter zum Rookie of the Year, 2013 wurde er gar Vizemeister, fiel 2014 dann aber auf Rang 13 im Gesamtklassement zurück.
Laufbahn
Im Alter von sieben Jahren absolvierte Augusto Farfus ...