"Schießsport formt einen Menschen, Disziplin ist dabei oberstes Gebot", lautet die Maxime des gebürtigen Mecklenburgers Axel Wegner (www.sachsen-sonntag.de). Ihn hat der Schießsport früh, 1988 in Seoul, zum Olympiasieger gemacht. Hervorgegangen aus dem DDR-Sportsystem, konnte Wegner seine alte Liebe zum Skeetschießen auch nach der Wende nicht lassen. "Da will ich durch" (Sportecho, 30.5.1990), sagte er sich damals trotz widriger Umstände ("denn ich liebe meinen Sport"). Mehr als 20 Jahre hielt er sich in der internationalen Elite der Wurfscheibenschützen. 2008 nahm der als nervenstark geltende Wegner an seinen fünften Olympischen Spielen teil, danach erklärte er den Rücktritt.
Laufbahn
Seine Leidenschaft fürs Schießen entdeckte Axel Wegner in seinem damaligen Heimatort Demmin bereits 1976 mit 13 Jahren. "Wir haben damals fast direkt neben dem Schießplatz gewohnt" (www.sachsen-sonntag.de), berichtete er, "da habe ich immer aufmerksam gehorcht und irgendwann bin ich mit einem ...