Barbara Valentin
deutsche SchauspielerinGeburtstag: | 15. Dezember 1940 Wien (Österreich) |
Todestag: | 22. Februar 2002 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 15. Dezember 1940 Wien (Österreich) |
Todestag: | 22. Februar 2002 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 25/2002 vom
Barbara Valentin wurde als Ursula Brigitte Barbara Ledersteger geboren. Sie war die Tochter des Filmarchitekten Hans Ledersteger und der Schauspielerin Irmgard Alberti und wuchs in Potsdam und - nach der Scheidung ihrer Eltern - in Bruchsal auf. Den Namen Valentin übernahm sie von ihrem Stiefvater, einem Arzt.
V. besuchte das Gymnasium. Nach einem Selbstmordversuch mit 17 Jahren brach sie die Schule ab und besuchte eine Kosmetikschule in Heidelberg. Später absolvierte sie eine Schauspielausbildung.
Schon mit acht Jahren hatte V. in einem Verkehrserziehungsfilm fürs Kino mitgewirkt. Ende der 50er Jahre wurde sie von dem Filmproduzenten Wolf C. Hartwig ("Schulmädchenreport") entdeckt und zum Sexstar aufgebaut. In ihrem ersten Film "Du gehörst mir" (1958) spielte sie ein Partymädchen in Strapsen. Wegen ihrer üppigen Oberweite zum "Busenwunder" und wegen ihrer zahlreichen (z. T. angedichteten) Affären mit berühmten, reichen Männern zur "Skandalnudel" ernannt, lebte V. ein für Vertreterinnen ihrer Generation äußerst freizügiges und ausschweifendes Leben - ...