Die Karriere von Bernd Munck, von Mitte der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre einer "der besten Linkshänder der Welt" (Handballwoche, 25.4.2006), wurde maßgeblich geprägt und beeinflusst von der Zweigleisigkeit, in der sich der Handball vor allem in der Bundesrepublik in jenen Jahren befand. Großfeld oder Halle, diese Frage "erzeugte in den 60er Jahren zu viel Widerstand zwischen Flensburg und Freiburg", resümierte die Handballwoche. Es spricht für das Können von Bernd Munck, dass es ihm gelang, an beiden Orten großartige Erfolge zu erzielen. 1966 feierte er den (letztmalig vergebenen) Titel eines Großfeld-Weltmeisters. 1967, 1970 und 1974 vertrat er die bundesdeutschen Farben bei der Hallen-WM. Komplettiert wird seine Statistik mit dem zweimaligen Gewinn des Europapokals (Großfeld), drei deutschen Meisterschaften (Großfeld und Halle) sowie dem Sieg im DHB-Pokal (Halle).
Laufbahn
Seine ersten Wettkampferfahrungen im Handball machte Bernd Munck in den Jugendmannschaften des MTV Eintracht Hildesheim. In der Saison ...