Bernhard Ridder
fr. Generalpräses des intern. KolpingwerkesGeburtstag: | 25. Juni 1896 Rheine |
Todestag: | 4. Mai 1967 Opladen-Lützenkirchen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. Juni 1896 Rheine |
Todestag: | 4. Mai 1967 Opladen-Lützenkirchen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 30/1967 vom
Bernhard Joseph Franz Ridder wurde am 25. Juni 1896 in Rheine in Westfalen als Sohn eines Volksschulrektors geboren. Auch der Großvater mütterlicherseits war Pädagoge, die väterlichen Ahnen in der Landwirtschaft im Lippischen tätig. R. besuchte ein humanistisches Gymnasium in Rheine. Anschliessend studierte er an der Universität Münster katholische Theologie und Philosophie und nahm dann von 1914-1918 als Frontkämpfer am ersten Weltkrieg teil. Bei Verdun wurde er verwundet.
Nach der Priesterweihe im Jahre 1922 absolvierte er ein Studium in Religion, Geschichte und Hebräisch und legte in Münster das Staatsexamen ab. Nachdem er kurze Zeit als Kaplan in Brochterbeck gewirkt hatte, war er Rektor und Religionslehrer in Ahlen/Westfalen, weiter Studienrat in Duisburg und Opladen im Rheinland. Nach 1933 wurde er zeitweilig vom Dienst suspendiert und mit Predigtverbot belegt.
Von 1945-1948 war R. dann wieder als Studienrat am Naturwissenschaftlichen Gymnasium Opladen tätig. Im Okt. 1948 wählte der internationale Generalrat des Kolpingswerkes R. zu seinem neuen Generalpräses. Er war außerdem zeitweise Rektor der Minoritenkirche in Köln.
Von R.s ...