Als Mitte der 80er Jahre das Interesse der Unternehmen nachließ, den Surfsport zu unterstützen, nahmen die Profis ihr Geschick selbst in die Hände. Im Dezember 1987 gründeten sie die Professional Bordsailors Association (PBA) mit der selbstgestellten Aufgabe, Surfen im Wettstreit der Sportarten um öffentliche Anerkennung zu stärken. Mit besonders heftigem Engagement arbeitete der damals sehr junge Surfprofi Björn Schrader - deswegen wurde er 1988 auch zum Vizepräsidenten der PBA gewählt - an einem Konzept mit, das die Bedürfnisse der Unternehmen und der Sportler vereinen sollte: "Wir können nicht erwarten, daß andere sich für uns die Beine ausreißen, damit wir unseren Sport so ausüben können, wie wir uns das vorstellen", begründete Schrader den freiwilligen Aufwand. Zudem wollte er unbedingt mithelfen, die ständige "Existenzangst im Kopf der Surfer" (SZ), die ohne Privatsponsoren ihren Etat bestreiten müssen, durch "vielleicht branchenfremde Hauptsponsoren" zu beseitigen, damit eine finanzielle Grundlage allen Surfern das Überleben sichere. Schrader selbst muß sich nicht mehr ...