Bruno Apitz
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 28. April 1900 Leipzig |
Todestag: | 7. April 1979 Berlin (DDR) |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Geburtstag: | 28. April 1900 Leipzig |
Todestag: | 7. April 1979 Berlin (DDR) |
Nation: | Deutschland (DDR) |
Internationales Biographisches Archiv 18/1979 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 14/2015
Bruno Apitz wurde am 28. April 1900 in Leipzig als 12. Kind eines Wachstuchdruckers und einer Waschfrau geboren. Er erlernte den Beruf eines Stempelschneiders, trat 1914 in die Sozialistische Arbeiter jugend (SAJ) ein und wurde 1917 wegen Antikriegspropaganda zu 19 Monaten Gefängnis verurteilt, die er in Cottbus verbüßte. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Gehilfe in einer Buchhandlung, verlor aber die Stellung 1919 wegen Teilnahme an einem Streik. Er wurde Laufbursche, arbeitete wieder als Stempelschneider und war dann Gehilfe in einem wissenschaftlichen Antiquariat. Auch diesen Posten verlor er wegen revolutionärer Tätigkeit im Zusammenhang mit dem Kapp-Putsch. Er nahm nun Schauspielunterricht und stand einige Zeit in Leipzig auf der Bühne. Später war er arbeitslos.
1927 trat er in den Kommunistischen Jugendverband und in die KPD ein. Um die selbe Zeit begann er auch mit schriftstellerischen Arbeiten und übernahm verschiedene Funktionen in der kommunistischen Partei. So war er u.a. Leiter des Zentralverlags der Roten Hilfe. 1930-33 präsidierte er den "...