Carl Froelich
deutscher FilmregisseurGeburtstag: | 5. September 1875 Berlin |
Todestag: | 12. Februar 1953 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 5. September 1875 Berlin |
Todestag: | 12. Februar 1953 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 19/1953 vom
Carl Froelich wurde am 5. Sept. 1875 in Berlin geboren und wuchs in Stralsund auf. Er besuchte die Technischen Hochschulen in Berlin und in Darmstadt und trat dann 1900 in das Konstruktionsbüro von Siemens und Halske, Berlin ein. Sobald sich die ersten Anfänge des Films zeigten, war sein technisches Interesse dafür geweckt.
Seit 1902 arbeitete er so mit Oskar Meßter zusammen. In dem Laboratorium dieses deutschen Filmpioniers beschäftigte er sich eingehend mit dem "Biophon", dem Vorläufer des Tonfilm (Film- und Sprechmaschine). Sechzehn Jahre lang gehörte er dem Laboratorium Meßters an. Schon damals trieb es ihn mit seinen Aufnahmeapparaten ins Freie. Fast im Vorbeigehen filmte er zum ersten Male eine wichtige Aktualität und schuf damit unbewusst die Grundlage zu den filmischen Wochenschauen. Im ersten Weltkrieg machte er mit einem von Meßter erfundenen Reihenbildner aus dem Flugzeug heraus Aufnahmen zu Beobachtungszwecken an der Front.
Nach dem Kriege gründete er zusammen mit Henny Porten (1921) eine eigene Filmproduktion, die Carl-Froelich-Film-Gesellschaft und nun folgten die berühmten Henny Porten-Filme und F.'s Spitzenleistungen auf dem Gebiete ...