Carl-Hubert Paul Ludwig Schwennicke wurde am 14. Nov. 1906 in Berlin als Sohn eines Regierungs- und Baurats geboren. Nach dem Besuch des Lessing- und des Humboldt-Gymnasiums in Berlin leistete er ein Praktikerjahr bei den Siemens-Schuckertwerken ab, denen er sich durch seinen Großvater Carl Schwennicke, ersten Werkstattdirektor von Siemens und Halske und engsten Mitarbeiter von Werner von Siemens, verbunden fühlte. Danach studierte er an der Technischen Hochschule in Charlottenburg-Berlin Elektrotechnik und an der Universität Berlin Wirtschaftswissenschaften. Nachdem er im Jahre 1931 die Prüfung als Diplomingenieur abgelegt hatte, war er seit 1933 in den Siemens-Werken als Direktionsassistent, später auf dem Gebiet des Personalwesens und der Wirtschafts- und Sozialpolitik tätig. Seit 1950 wirkt er als Leiter der Personalabteilung der Siemens und Halske AG. in Berlin und der Siemens-Schuckertwerke AG. in Berlin-Siemensstadt.

Politisch zählte sich Sch. frühzeitig der Deutschen Volkspartei zu, betätigte sich in den Jahren 1925-1933 in deren Hochschulbewegung und gehörte dem Mitarbeiterstab Dr. Stresemanns an. Nach 1945 war er am parteipolitischen Wiederaufbau und besonders auch bei der Schaffung der Liberal-Demokratischen Partei (bezw. ...

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