"Es sieht bei ihr alles so spielerisch leicht aus, und ein Ende ist nicht in Sicht", schrieb die FAZ (26.8.2003) über Carolina Klüft. Bis 2007 überstrahlte die blonde Schwedin als Ausnahmepersönlichkeit die großen Ereignisse der internationalen Leichtathletik, wurde Olympiasiegerin 2004, Weltmeisterin 2003, 2005 und 2007, Europameisterin 2002 und 2006 und übertraf als dritte Siebenkämpferin der Welt die 7.000-Punkte-Marke im Siebenkampf. Selbst in schwierigen Phasen des Zwei-Tage-Wettkampfs meinte sie: "Ich denke nie an Medaillen, sondern will meinen Spaß." Die Deutsche Presse-Agentur schrieb über die Modellathletin: "Sie hat Spaß am Leben und Lust auf Leistung. Der Siebenkampf ist für die zweimalige Juniorenweltmeisterin keine Tour der Leiden, sondern ein Spiel ohne Grenzen."
Laufbahn
Carolina Klüft stammt aus einer sportlichen Familie. Ihre Mutter Ingalill war Leichtathletin, kam im Weitsprung auf eine persönliche Bestleistung von 6,09 m (mit zu starker Windunterstützung 1979 sogar 6,20 m), der Vater betrieb verschiedene Ballsportarten. Auch sie selbst ...