Die Gladbeckerin Caroline Masson räumte bereits als Amateur-Golferin alle möglichen Titel ab und träumte früh von einer Karriere als Profi. 2009 wurde der Traum wahr, als Masson Ende 2009 die Qualifying School zur Ladies European Tour (LET) gewonnen hatte. Nach äußerst zufriedenstellenden Ergebnissen in ihrem ersten Profijahr steigerte sich Caroline Masson kontinuierlich, schaffte 2012 den Sprung in die absolute Spitze der europäischen Golf-Tour und belegte am Ende des Jahres Platz zwei in der sogenannten "Order of Merit", der Geldrangliste auf der LET. Die logische Folge war der Wechsel zur LPGA Tour, auf der die absolute Weltelite antritt. Masson musste dort zunächst einiges an Lehrgeld zahlen. Die Solheim-Cup-Siegerin von 2013 und der große Pechvogel des Teamwettbewerbs von 2015 (Masson vergab den entscheidenden Putt zum Sieg der Europäerinnen gegen die USA) stagnierte in den ersten Jahren auf der LPGA ...