Caspar Memering gehörte zur ersten Generation von Jugendnationalspielern, die der früh verstorbene HSV-Jugendmanager Gerhard Heid zu Beginn der 1970er Jahre an den Rothenbaum holte. Ebenso wie die beiden Rheinland-Pfälzer Manfred Kaltz und Rudi Kargus wurde der gebürtige Emsländer nicht nur sofort Stammspieler beim Hamburger SV, sondern schaffte sogar den Sprung in die Nationalmannschaft, in der er allerdings nur dreimal zum Einsatz kam, darunter einmal bei der Europameisterschaft 1980 in Italien. Mit dem HSV wurde er zweimal deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und 1977 Europapokalsieger der Pokalsieger. Nachdem er 1982 zu Girondins Bordeaux gewechselt war und hier 1984 den französischen Titel errungen hatte, beendete er seine Karriere bei Schalke 04.
Laufbahn
Beginn der Laufbahn und Wechsel nach Bremen und nach HamburgCaspar Memering begann in seinem Geburtsort bei der DJK Sportfreunde Bockhorst im Emsland mit dem Fußball und spielte hier bereits mit 12 Jahren regelmäßig in der A-Jugend. Mit 15 Jahren wurde er erstmals zu einem Auswahllehrgang eingeladen und dies war gewissermaßen der ...