Mit seinem Sieg über 200 m Schmetterling bei den Olympischen Spielen 2012 katapultierte sich Chad le Clos in die Weltspitze des internationalen Schwimmens. Der Südafrikaner bezwang dabei sein Kindheits- und Jugendidol (vgl. faz.net, 2.8.2013), den US-Amerikaner Michael Phelps, der auf dieser Strecke bei internationalen Wettkämpfen ab der WM 2001 unbesiegt gewesen war. In den folgenden Jahren gewann le Clos bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften (Kurz- und Langbahn), Afrika-Meisterschaften und Commonwealth Games mehr als 50 Medaillen, darunter vier WM-Titel 2013, 2015 und 2017 sowie zweimal Olympiasilber 2016. Nach den großen Erfolgen hatte der FINA-Weltschwimmer der Jahre 2014 und 2018 allerdings mit Depressionen und psychischen Problem zu kämpfen. Dank medizinischer Hilfe überwand er sein mentales Tief. Seine zwei Siege bei der Kurzbahn-WM im Dezember 2022 kommentierte die Website sportnewsafrica.com (19.12.2022) mit den Worten: "Chad Le Clos ist zurück an der Spitze."
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