Erst zu Beginn der 90er Jahre widmete sich Christian Abt dem Autorennsport, nachdem er im Motocross bereits Erfolge eingefahren hatte. Diesen späten Schritt sollte der Allgäuer indes nicht bereuen. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre avancierte er schließlich zu einem der erfolgreichsten privaten Tourenwagenpiloten und wurde 1999 Deutscher Super-Tourenwagen-Meister. Einen bitteren Beigeschmack hatte der Titelgewinn jedoch, weil er dem Mitbesitzer der Audi-Tuningschmiede Abt Sportsline erst am grünen Tisch zugesprochen worden war, nachdem die Konkurrenz Abt unfair von der Strecke befördert hatte. Bestätigt wurde Abts verdienter Titelgewinn indes durch die Wahl zum ADAC Motorsportler des Jahres 1999. Mit Beginn des neuen Jahrtausends startete Christian Abt im vom eigenen Bruder geführten Rennstall. Zwar vermochte er nicht mehr den ganz großen Coup zu landen, doch gewann 2002 mit Laurent Aiello ein Pilot des Abt-Sportsline-Teams die DTM-Fahrerwertung. 2004 wurde das Abt-Team zum offiziellen Audi-Werksteam befördert.
Laufbahn
Der Weg in den Motorsport war Christian ...