Zwischen 1999 und 2006 spielte der Norweger Christian Berge für die SG Flensburg-Handewitt und feierte 2004 die deutsche Meisterschaft. "Auf seinem Marsch, der beste Spielmacher der Bundesliga zu werden, ist Berge in seinen sechs Flensburger Jahren immer wieder zurückgeworfen worden", konstatierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (17.4.2005) über Berges Höhen und Tiefen in Flensburg. Mehrere kleine und größere Verletzungen waren dabei, doch nichts war so gravierend und niederschmetternd wie die Diagnose Krebs, die ihn innerhalb kürzester Zeit zweimal traf. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere wechselte er auf die Trainerbank und feierte mit Elverum Håndball drei norwegische Meistertitel. 2014 übernahm er als Cheftrainer die norwegische Nationalmannschaft und führte sie 2017 und 2019 zu WM-Silber.
Laufbahn
Erste Erfahrungen in Trondheim Christian Berge war acht Jahre alt, als ihn sein Vater, der als Handballer aktiv war, erstmals mit in die Halle nahm. Sehr schnell begeisterte sich der Heranwachsende ...