Den Erwartungen, die Christian Diener mit dem Gewinn der Silbermedaille über 200 m Rücken bei der EM 2014 erweckte - für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (25.8.2014) war der für den Potsdamer Schwimmverein startende Athlet "einer der Typen, die aus deutscher Sicht Mut machten" - konnte der geborene Cottbuser bei den Olympischen Spielen 2016 mit Platz sieben zunächst gerecht werden. In der Folgezeit aber blieb er bei internationalen Meisterschaften ohne große Erfolge. Lediglich bei der Kurzbahn-EM 2019 schwamm er wieder zu Einzelmedaillen. Erfolgreich war Diener hingegen ab 2019 in der neuen Wettbewerbserie der International Swimming League (ISL) unterwegs, wo er sich mit einem deutschen Rekord über 50 m Rücken in der Weltspitze zurückmeldete.
Laufbahn
Vom Fußball zum SchwimmsportChristian Diener, der als Fünfjähriger Schwimmen lernte, spielte zunächst Fußball. "Aber es hat sich herausgestellt, dass ich nicht mit dem Ball umgehen kann", meinte ...