Aufgrund chronischer Knieschmerzen stand die Karriere von Christian Dünnes bereits früh vor dem Ende, doch der Volleyballspieler überwand die Verletzung, ging nach Italien und wurde mit dem Topklub Piacenza 2009 italienischer Meister. Anschließend kehrte er in die Bundesliga zurück, wo er fortan für fast alle Spitzenklubs aktiv war. Mit Generali Haching wurde Dünnes zweimal DVV-Pokalsieger, der Meistertitel blieb ihm (bei vier deutschen Vizemeisterschaften mit vier verschiedenen Klubs) jedoch verwehrt. Dennoch wurde er viermal zum MVP (wertvollsten Spieler) der Bundesliga-Saison gekürt. In der Nationalmannschaft spielte Dünnes eine eher untergeordnete Rolle, auch weil er sich selbst mehrfach eine Auszeit nahm. Nach seinem Karriereende 2017 wurde er Sportdirektor des deutschen Volleyball-Verbandes, im Oktober 2024 übernahm er dann den Posten des Chef-Bundestrainers für die Nationalmannschaften.
Laufbahn
Große Verletzungsprobleme zu KarrierebeginnChristian Dünnes begann als Zehnjähriger beim TSV Dresselndorf mit Vereinsvolleyball. Schnell erkannte man das Talent des groß gewachsenen Nachwuchsspielers, sodass er im Alter von 14 Jahren ans Volleyball-Internat ...