Christian Eriksen wurde bereits in der Jugend mit den ganz Großen des dänischen Fußballs verglichen. Der offensive Mittelfeldspieler spielte ab 2008 bei Ajax Amsterdam und wechselte 2013 zu Tottenham Hotspur, wo er zum Leistungsträger heranreifte, ehe er den Klub 2020 in Richtung Inter Mailand verließ. Auch im dänischen Nationalteam avancierte Eriksen zum überragenden Spieler, den Nationaltrainer Åge Hareide vor der WM-Endrunde 2018 zu den zehn Besten der Welt zählte (vgl. Schwäb. Z., 16.11.2017). In Erinnerung bleibt Eriksen den Fußballfans weltweit aber auch aufgrund der Vorkommnisse während der EM-Endrunde im Sommer 2021, als er im Spiel gegen Finnland mit einem Herzstillstand zusammenbrach und noch auf dem Platz wiederbelebt werden musste. Eriksen, der einen Defibrillator eingesetzt bekam, gab im Februar 2022 sein Comeback für seinen neuen Klub, den Premier-League-Aufsteiger FC Brentford. Zur Saison 2022/23 wechselte er zum englischen Rekordmeister Manchester United und führte als Schlüsselspieler die dänische Nationalmannschaft zur WM-Endrunde 2022, bei der Eriksen und Dänemark allerdings bereits nach ...