Christine Grän wurde am 18. April 1952 im österreichischen Graz geboren. Ihr Vater Fritz Hütter war Oberregierungsrat, ihre Mutter Grete Repnigg arbeitete als Sekretärin. G. verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Weiz/Steiermark.

Ausbildung

Nach dem Besuch der Volksschule in Weiz und des Humanistischen Gymnasiums in Gleisdorf/Steiermark studierte sie von 1969 an Germanistik und Anglistik in Graz, brach aber ihr Studium nach der Heirat 1972 ab. 1975-1977 volontierte sie beim "Bonner Generalanzeiger".

Wirken

G. kam erst auf Umwegen zur Schriftstellerei. Sie lebte mit ihrem ersten Mann in West-Berlin und wechselte nach der Scheidung 1974 nach Bonn, wo sie dann beim "Bonner Generalanzeiger" volontierte und anschließend als Klatschreporterin arbeitete. 1979 zog sie mit ihrem zukünftigen Mann, einem deutschen Entwicklungsexperten, nach Botsuana, wo sie fünf Jahre lang lebte. In Afrika versuchte sie vergeblich, wieder als Journalistin zu arbeiten und übernahm dann nahe der Grenze zu Südafrika ein Busch-Restaurant, eine Lodge. Den Stoff für ihren ersten Krimi lieferte die Ermordung einer weißen Frau in Botsuanas Hauptstadt Gaborone. Ein schwarzer ...

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