Christoph Lieben-Seutter
österreichischer Intendant; Generalintendant der Elbphilharmonie und Laeiszhalle HamburgGeburtstag: | 3. Juni 1964 Wien |
Nation: | Österreich |
Geburtstag: | 3. Juni 1964 Wien |
Nation: | Österreich |
Internationales Biographisches Archiv 13/2017 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 01/2019
Christoph Lieben-Seutter wurde am 3. Juni 1964 in Wien geboren. Er stammt aus einer musikalischen Familie, lernte Klavierspielen und entwickelte Interesse gleichermaßen für Pop, Jazz und Klassik.
Nach der Matura begann L. ab 1982 bei Philips in Wien eine Ausbildung als Software-Ingenieur.
Erfolgreiche Karriere als Konzerthaus-ManagerZunächst war L. einige Jahre in der Computerindustrie tätig, u. a. als Marketing-Assistent mit europaweitem Einsatzgebiet. 1988 engagierte ihn Alexander Pereira als Direktionsassistent an das Wiener Konzerthaus, wo er 1991 zum Betriebsdirektor aufstieg. Als Pereira 1991 als Intendant ans Züricher Opernhaus gewechselt war, folgte ihm L. 1993 als Referent nach, kehrte aber 1996 nach Wien zurück. Dort übernahm er die künstlerische und kaufmännische Leitung der Wiener Konzerthausgesellschaft sowie des Festivals "Wien Modern". Bis 2007 verantwortete L. in Wien über 400 Veranstaltungen pro Saison. Nach Beobachtermeinung gelang es ihm, nochmals neues Publikum zu gewinnen und dem Wiener Konzerthaus das Renommee eines der wichtigsten internationalen Veranstaltungsorte für klassische ...